Alleinreisen,  Reisebericht

Bali – zurecht ein Foodieparadies?

JA! Einfach ja. Aber erstmal: schön, dass du hier bist.

 Bali hat es auch kulinarisch in mein Herz geschafft. Als ich meine erste Mango vor Ort gegessen habe bin ich in einer anderen Sphäre gelandet. Kurz dachte ich, ich habe vorher noch nie eine Mango gegessen – der Geschmack war so intensiv. Aber nicht nur das uns bekannte Obst hat es in sich, auch hier gänzlich unbekanntes Obst hat es mir angetan. Hast du schon mal die Snakefruit probiert?

 

Die Schlangenfrucht wächst an der Salakpalme und kommt von den indonesischen Inseln Sumatra und Java, ist sehr kälteempfindlich und gedeiht nur in den Tropen. Ich erkenne Parallelen zu mir 😉

Wie soll ich den Geschmack beschreiben? Irgendwie süß-sauer und ein Mix aus Ananas, Apfel und Erdbeere. Die Textur ähnelt die eines Apfels und man schält die Frucht wie eine Mandarine.  Lecker!!

 

Bowls, Bowls, Baby… Ich vermisse meine morgendlichen Bowls einfach sehr. Vor allem die Drachenfruchtbowls haben es mir angetan. Auf Bali gibt es sie wirklich an jeder Ecke und durchschnittlich kostet eine Bowl 4 EUR. Dazu jede Menge Iced Latte und Matcha – kann ein Tag besser starten?

Für mich einfach das beste Frühstück um gut und gesund in den Tag zu starten. Auf Bali waren sie nicht nur besonders lecker sondern auch noch wunderschön angerichtet. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten zum Frühstück  – die Menüs reichen von Avocadobroten, Pancakes bishin zu jeglicher Eierspeise.

Apropos Pancakes – am letzten Morgen hat es mich in den Brunch Club Bali gezogen und ich habe die berühmten Porncakes probiert: ich lasse ein Bild für mich sprechen.

 

 

Gab dann aber doch die Double, und nicht die Triple Version 😀 Die Double Version hat 72 k IDR, ca. 4,80 EUR gekostet.

Was durfte überhaupt garnicht fehlen und wurde jeden Tag mit Hingabe verputzt?

Eine junge Kokosnuss. Es ist liebe! Eine ganze Kokosnuss kostet i.d.R. ca 35 k IDR – das sind ca. 2,30 EUR und das beste „Investment“ das ihr tätigen könnt – Trust me 🙂

Ein Gericht hat es mir besonders angetan: Nasi Campur – das balinesische Nationalgericht. Ihr bekommt einen Teller voller Reis und Beilagen – und eine ist leckerer als die andere. Neben dem Reis gibt es meistens Gado-Gado (gekochtes Gemüse) , Krabbenchips, Hühner-Saté. Tempeh, ein gekochtes Ei, Sojasprossensalat und Erdnusssauce. Es ist einfach nur LECKER! Das Nasi Campur auf dem Bild hat mich 45k IDR gekostet, also ca. 3 EUR.  Der Reis wurde mit der Elderflower blau gefärbt.

Was Hierzulande  in keinem asiatischem Restaurant fehlen darf ist auch auf Bali sehr beliebt – Nasi Goreng. Die Balinesen essen es häufig schon zum Frühstück, damit tue ich mich aber etwas schwer 😀 Aber Nasi Goreng geht auf Bali einfach immer. Das Ei wird übrigens dort immer als Spiegelei gebraten und auf den Reis gelegt. Nasi Goreng ist super günstig, am ersten Abend habe ich 21 k IDR für ein wahnsinnig gutes Nasi Goreng bezahlt, umgerechnet 1,40 EUR für einen riesen Teller. 

Auf Bali findet wirklich jeder! etwas zum Essen. Vor allem Vegetarier/Veganer kommen hier voll auf Ihre Kosten, das meiste Gemüse und Obst ist Organic und das schmeckt man auch. Mangos und Avocados gibt es nur wenn sie reif sind und so musste ich z.B. einmal auf eine Avocado verzichten und finde das sollte immer so sein. 

Das beste kommt zum Schluss – zumindest für all die kleinen Süßmäuler unter uns. Dadar Gulung – leckere Pfannkuchen mit Kokosfüllung. Die grüne Farbe bekommt der Pfannkuchen von Pandan-Blättern. Wenn ihr nach Bali reist unbedingt probieren. 

Hungrige Grüße und Ciao Kakao <3

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